
Ostergruß 2025

Unser Geschäftsführer und Diakoniepastor Friedhelm Feldkamp mit einem Impuls zum diesjährigen Osterfest.
Das Kreuz auf Golgatha steht dem, der dran leidet jedenfalls nicht fern.
Es steht immer genau da und fest, wo Menschen an Sorgen irrewerden, vor Leid und Traurigkeit stumm oder nur noch schreien können, wie der am Kreuz nur noch schreien konnte: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
Aber er hat auch das getröstet sagen können: „Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist.“ Und hat genau das dann erlebt: Ja, Gott ist genau da, wo mein Kreuz steht. Er ist genau da, wo Menschen Leid tragen und sterben müssen und geht mit ihnen über den Tod und seine Spießgesellen hinaus.
Seine Liebe umgreift mein Leben und Sterben ganz. Nichts davon trennt.
Ob ich mich dieser Liebe anvertrauen kann, ist allerdings die Frage, die ich immer wieder für mich, die jede und jeder immer wieder für sich beantworten muss, eine Frage, die sich angesichts der unendlich leidvollen Erfahrungen heute besonders scharf stellt.
Auf die Liebe Gottes ist Verlass, heißt es, und ich glaube das. Ob Zweifel quälen, ich es begreife oder nicht – von der Liebe Gottes kann nichts trennen.
Dieser österliche Hinweis auf den, der uns mit seiner voll umfänglichen Liebe begleitet und auf uns wartet – komme, was wolle – ist mir der einzig sinnvolle Versuch, mit der Frage nach dem Warum menschlichen Leides irgendwie und halbwegs noch zurechtzukommen.
Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich – und besonders dann, wenn’s wirklich drauf ankommt – dass Sie diese Frage gut für sich beantworten können, ein solches, gesegnetes Ostererleben!
Gott befohlen
Ihr
Friedhelm Feldkamp
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