
Neuer Vorsitz im Kirchenvorstand der Lukaskirche

Hier finden Sie einen Artikel aus dem Gemeindebrief der Ev.-luth. Lukasgemeinde:
Liebe Schwestern und Brüder der Lukasgemeinde! Ich freue mich, dass ich ab dem 1. Februar in der Nachfolge von Pastor Michael Glawion auf Wunsch des Kirchenvorstandes und Kirchenkreisvorstandes mit der Übernahme des Kirchenvorstandsvorsitzes betraut worden bin.
Damit unterstreicht die Lukasgemeinde einmal mehr die Untrennbarkeit von Diakonie und Kirche. Als sozialer Dienst der evangelischen Kirchen versteht sich Diakonie als gelebte Nächstenliebe und setzt sich für diejenigen ein, die am Rande der Gesellschaft stehen, auch für die, die auf Hilfe angewiesen oder benachteiligt sind. Diakonie ist Trost und Protest zugleich: Als Anwältin der Schwachen macht sie Ursachen sozialer
Not gegenüber Politik und Gesellschaft laut, widmet sich unter anderem der Alten- und Krankenpflege, der Kinderund Familienhilfe oder Obdachlosenhilfe und ist in vielen, weiteren Hilfesystemen segensreich tätig. Gemeindliches Leben im Aufwind habe ich stets erleben dürfen und erlebe ich da, wo Diakonie und Gemeinden enge, vertrauensvolle Kooperationen eingehen, sich in ihrer je eigenen Arbeit gegenseitig unterstützen und den aktuellen Herausforderungen gemeinsam stellen.
Das wünsche ich mir für die Zeit des Miteinanders und in meiner Funktion als Kirchenvorstandsvorsitzender gemeinsam mit den weiteren Kirchenvorsteher*innen: Auf diese Weise in „Lukas“ zu einer wirksamen Kraft gegen die Nöte im Stadtteil und in der Welt zu werden – fröhlich im Glauben, stark im Gebet und brennend in der Liebe zu Gott und den Nächsten.
Gemeinsam mit meinem Kollegen Lutz Jung leite ich das Diakonische Werk Hannover. Als Pastor unternehmerisch tätig zu sein, zu predigen und handelnd in die Welt einzugreifen sind für mich beste Voraussetzungen, dem Auftrag Gottes gerechter zu werden und ihn voranzubringen. Dazu bringe ich meine langjährigen Erfahrungen als Gemeindepfarrer und ebensolche in Leitungsämtern unternehmerischer Diakonie ein.
So freue ich mich nun auf ein gutes Miteinander, auf den schon jetzt wunderbar und offen gelebten, diakonisch missionarischen Auftrag in Ihrer Gemeinde und das alles mit den breit gefächerten Möglichkeiten, die das Diakonische Werk Hannover als eigenständiger christlicher Wohlfahrtsverband ausmacht, zu begleiten, weiter auf die direkten Begegnungen mit Ihnen und die gemeinsamen Gestaltungsmöglichkeiten – uns zur Stärkung der Gemeinschaft und unserem Gott zur Freude. Da bin ich sicher!
Gott befohlen, Ihr Friedhelm Feldkamp
>> link: https://www.lukaskirche-hannover.de/wir_ueber_uns/gemeindebriefe
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